Der „Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, Kreisverband Kempten-Oberallgäu“ (kurz: ADFC Kempten-Oberallgäu) ist eine Gliederung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs, Landesverband Bayern e. V. Er wurde 1990 gegründet. Inzwischen gehören dem Kreisverband fast 500 fahrradbegeisterte Radler aus Kempten und dem Oberallgäu an.
In Kempten hat sich der ADFC vor allem verkehrspolitisch einen Namen gemacht:
Rad-Ringfahrt Kempten 2019 mit 750 Teilnehmern.
mehrmals jährlich „Radeln for Future“ (ehemals „Critical Mass“) gemeinsam mit Fridays for Future
Wir vertreten die Interessen der Radler in unserer Region. Dazu
Daneben bieten wir
Und einen Regelmäßigen Radlerstammtisch. Jeden 3. Donnerstag im Monat treffen sich die Aktiven um 18:30 zur Aktivensitzung und besprechen das Vereinsgeschehen. Ab 20:00 Uhr wird die Runde geöffnet und bietet Raum um Gedanken rund um den Randverkehr in Kempten und im Oberallgäu auszutauschen und zu disskutieren. Durchführungsort ist in geraden Monaten Martinszell und in ungeraden Kempten. Adresse und weitere infos gibt es hier: Termine
Ab 20:00 Uhr wird nach vorheriger Anmeldung auch die Codierung von Fahrrädern angeboten. Mehr infos zur Codierung gibt es hier: Codierung
Der ADFC Kempten-Oberallgäu versendet regelmäßig einen Newsletter. Abonnieren können ihn nicht nur die Mitglieder, sondern alle interessierten Radfreunde und solche, die es werden wollen.
Der Newsletter des ADFC Kempten-Oberallgäu wird in der Regel monatlich versendet und dient gleichzeitig der Mitgliederinformation. Er enthält Termine und Informationen zur Radverkehrspolitik in Kempten und im Oberallgäu. Wir halten Euch damit auf dem Laufenden zu allen Neuigkeiten rund um das Thema Fahrrad vor Ort.
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©Helga Fendt, Tobias Heilig,Thomas Gläser und Lutz Bäucker
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Du interessiert dich für zukunftsgerechte Stadtentwicklung, hast Spaß an Fahrradtouren oder magst einfach Themen rund um das Fahrrad? Wie wäre es also, wenn du mit oder ohne Mitgliedschaft bei uns mitmachst? Bei uns kann sich jeder unverbindlich und ganz nach den eigenen Interessen und Kapazitäten einbringen!
Komm doch einfach mal zu unserem Radlerstammtisch! Den nächsten Termin findest du unter diesem Textabschnitt.
Oder kontaktiere uns hier:
Weitere Informationen gibts hier:
Der Kreisvorstand und die Aktiven Kempten-Oberallgäu sind mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten vertreten. Um die einzelnen Vorstände und Aktiven, Themenschwerpunkte und Kontaktdaten zu erfahren, klicken Sie auf das jeweilige Bild.
Diese Firmen setzen sich als ADFC Fördermitglieder für das Fahrrad ein und unterstützen die verkehrspolitischen Aktivitäten des ADFC Kempten-Oberallgäu:
Die Firmen haben uns mit großzügigen Spenden unterstützt.
Mit folgenden Kooperationspartnern haben wir Aktionsbündnisse geschlossen:
ADFC Kempten-Oberallgäu
p. Adr. Lutz Bäucker
Postfach 1373
87403 Kempten
Tel. 0171 41 45 184 Achtung: Der Kreisverband Kempten-Oberallgäu hat keine Geschäftsstelle. Dies ist der Privatanschluss von Familie Bäucker!)
info [at] adfc-kempten.de
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
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Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.