Illerbeuren Runde

E-Bike-Tour von Kempten nach Ilerbeuren und zurück, auf Nebenstraßen, Radwegen, Forstwegen, ca. 65 km, Höhenmeter: 520 m

Illerbeuren, ein Ortsteil der Gemeinde Kronburg, ist bekannt für sein „Schwäbisches Bauernhofmuseum“ (www.bauernhofmuseum.de) und der ehemaligen Eisenbahnbrücke aus Stampfbeton, die Teil der 1972 stillgelegten 17 km langen Bahnstrecke Memmingen-Legau war. Heute führt der Iller-Radweg über sie in den Ort.

Vom St. Mang Platz in Kempten aus geht es durch die Gasse hinter der „Diakonie“ und die Straße „Mühlberg“ zur Illerstraße und dann nach links parallel zur Iller nach Norden. Am Illersteg radelt man nicht über die Iller, sondern auf dem Fuß- und Radweg zwischen Rottachstraße und Iller weiter. Nach der Unterquerung des Adenauerrings und kurz nach der Holzbrücke über die Rottach geht es nach links, dann rechts an Kleingärten vorbei und „Beim Flößerhäusle“ links hoch, oben geradeaus weiter zur Memminger Straße (St-2009) und dort nach rechts. Der St-2009 folgt man bis ca. 2 km nach Hirschdorf. Hier geht es links nach Depsried. Am Ortsende ca. 200 m nach rechts fahren und dann nach links am Bauernhof „Scheiben“ vorbei, auf dem asphaltierten Weg bleiben und über Lamineten, Hochholz, Überquerung der St-2009 (Restaurant „Fröhliche Aussicht“) und durch Bergs auf den Fuß- und Radweg der St-2009 nach Altusried radeln. Ab dem Kreisverkehr am Ortseingang kann man über die Alpenblickstraße den Ort umfahren und biegt von ihr nach rechts auf die Kaldener Straße ab. Ihr folgt man auch an der Weggabelung in Richtung der Burg Kalden.

Ein Abstecher zur Burg lohnt sich, denn deren Ostseite fällt 90 m steil zur Iller ab. Nach dem Abzweig zur Burg geht es über Streifen, Betzers, Neumühle, Moos und dann auf der Kreisstraße MN-21 geradeaus weiter. Ca. 820 m nach Ehrensberg verlässt man die MN-21 nach rechts in den Wald. Auf dieser Route geht es durch Hub und Kaltbronn bis Maria Steinbach.

Wie man der Beschreibung bei Wikipedia entnehmen kann, lohnt sich eine Besichtigung der Wallfahrtskirche.

Von hier ist es nicht mehr weit bis Illerbeuren. Auf der Dorfstraße radelt man weiter bis man kurz vor der Legauer Straße (St-2009) nach rechts auf den Fuß- und Radweg parallel zum Mühlbach Richtung Illerbeuren abbiegt. Nach der Überquerung der Iller auf der ehemalingen Eisenbahnbrücke stößt man auf die Illerstraße. Hier fährt man nach rechts und nach

ca. 280 m nach links in die Museumsstraße.

Nach den vielen Eindrücken geht es wieder zurück nach Kempten. Dazu radelt man auf der Museumsstraße weiter bis zur Kreisstraße MN-20 (Memminger Straße) und dann nach links weiter über die Iller. Danach nach links ein kurzes Stück auf der St-2009 (Illerstraße), dann nach rechts die „Alte Mühlsteige“ hoch nach Lautrach. Über die Deybachstraße, Schloßstraße und am Schloss vorbei verlässt man Lautrach und an der Gabelung fährt man nach links auf dem Wiesweg durch Wies und Oberwies nach Legau. Hier stößt man wieder auf die St-2009. Auf der Hauptstraße radelt man weiter und biegt nach der Kirche nach links in die Straße Marktplatz ab, die in die Altusrieder Straße übergeht. Man folgt der MN-34 weiter, verlässt das Unterallgäu und gelangt auf die OA-32. Bei Binzen kurz vor Erreichen der St-2009 geht es nach rechts auf den Weg, der die St-2009 unterquert und parallel zur Rohrach über Ottenstall, Neumühle und Häuslen bei Bracken / Heckelsmühle auf die OA-14 stößt. Nach links folgt man der Kreisstraße ca. 1,5 km und biegt dann in dem kleinen Waldstück nach links in einen Weg ab, der über Ölstauden, Riedlingen, Mollenmühle bis zur KE-13 bei Kollerbach führt. Von hier radelt man auf der Kollerbachstraße bis Heiligkreuz und dann auf der Tannachstraße weiter bis zur Mariaberger Straße.
Von hier kann man auf verschiedenen Wegen wieder ins Zentrum von Kempten gelangen.

https://ke-oa.adfc.de/artikel/default-00d28915d5919e33686724d968eea457

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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